e5 – die „Wiege“ der Energieregion Vorderwald

Die drei e5 Gemeinden Hittisau, Krumbach und Langenegg gaben 2009 den Impuls, die regionale Zusammenarbeit zu professionalisieren. Mittlerweile sind mit den Gemeinden Doren und Sulzberg zwei weitere Gemeinden dem e5 Programm für energieeffiziente Gemeinden beigetreten.
Das Energieinstitut Vorarlberg unterstützte die Gemeinden von Anfang an bei der Regionen-Arbeit und war bis 2015 Träger der Energieregion Vorderwald. Seit 2016 sind die Gemeinden Träger der Energieregion, das Energieinstitut Vorarlberg übernimmt in ihrem Auftrag das Regionen-Management.

Effizienz, Erneuerbare Energie und die Frage nach dem rechten Maß
Seit 2010 werden im zwei- bzw. dreijährigen Rhythmus vom Klima- und Energiefonds geförderte Maßnahmenpläne in der Modellregion umgesetzt.
Über allen Maßnahmen stehendes Ziel ist die Energieautonomie der Region – eine Annäherung zur energetischen Selbständigkeit.
In den ersten Umsetzungsjahren standen neben intensiver Öffentlichkeitsarbeit Maßnahmen zur Effizienzsteigerung sowie zur Produktion erneuerbarer Energie im Vordergrund. Sehr erfolgreiche Projekte in diesem Bereich sind unter anderem der Solaranlagen-Check und die PV-Aktion. Mit dem Leitprojekt 2014/15 „Gut – Genug: Einkaufen und Essen, was uns und dem Klima gut tut“ wagte sich die Modellregion erstmals und sehr erfolgreich an grundsätzliche Fragen zu den Klimawirkungen unseres Lebensstils.